Staubniederschläge galten in der Vergangenheit als sichtbares Zeichen für Luftverschmutzung. Aufgrund seiner Größe oder durch die Bindung an Regentropfen beeinflusst Staubniederschlag nicht direkt die Gesundheit, da er nur zu geringen Anteilen eingeatmet wird. Dauerhafter Staubniederschlag führt jedoch zu schädlichen Bodenveränderungen und kann durch das Inverkehrbringen beaufschlagter Früchte oder Futtermittel gesundheitsgefährdend sein. In der technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft wird ein Immissionswert für Staubniederschlag zum Schutz vor erheblichen Belastungen oder erheblichen Nachteilen angegeben. Der Mittelungszeitraum beträgt ein Jahr. Als Verfahren zur Messung des Staubniederschlags zählt die Bergerhoff-Methode, bei der sich während des Probenahmezeitraums fester und flüssiger Niederschlag in einem Gefäß sammelt, der anschließend untersucht wird.
Unser Leistungsangebot:
- Beprobung und Analytik zur Messung des Staubniederschlages