Die Heizungswasseranalyse wird durchgeführt, um einer Korrosion vorzubeugen oder eine bestehende Korrosion nachzuweisen und dient der Beweissicherung für eventuelle Schadensersatzforderungen.
Das Korrosionsverhalten von Heizungswasseranlagen wird durch die Eigenschaften der Werkstoffe und des Wärmeträgers, durch Planung und Ausführung der Installation, durch die Verarbeitung der Werkstoffe und durch die Betriebsverhältnisse beeinflusst. Die normative Grundlage für die Heizungswasseranalyse bildet die ÖNORM H 5195-1. Ziel der ÖNORM ist die Festlegung der Anforderungen an Planung, Errichtung und Betrieb zur Verhütung von Korrosionsschäden, Steinbildung und Ablagerungen in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen.
Schmutz und andere Verunreinigungen (Fremdpartikel) stellen beachtliche Korrosionsfaktoren dar. Neben der Reinigung von Bauteilen vor ihrer Montage ist es notwendig, sie vor nachträglicher Verunreinigung durch Ablagerungen, Korrosion und Füllwasser zu schützen. Das in Warmwasser-Heizungsanlagen verwendete Wasser muss den Anforderungen der ÖNORM H 5195-1 entsprechen. Je nach Anlagengröße sind jährliche oder 2-jährliche Überprüfungsintervalle definiert.
Unser Leistungsangebot:
- Analytik Heizungswasser gemäß Vorgaben der ÖNORM H 5195
- Analytik weiterer neben den Vorgaben der ÖNORM H 5195 geforderten Parametern zur besseren Charakterisierung und zum Vergleich der Beschaffenheit des Heizungswassers
- Vergleich der Analysenergebnisse mit den genormten Richt- und Sollwerten
- Beratungstätigkeiten zu möglichen Sanierungs- und Aufbereitungsmaßnahmen auf Basis der Analysenergebnisse